Zürich

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Recherchereise Zürich


Nachdem uns unsere letzte Recherchereise in die Südsteiermark geführt hat, sind wir dieses Mal etwas weiter gereist. Zürich hat gerufen und wir sind dem Ruf gefolgt. Wir waren eigentlich nur 3 Tage unterwegs, haben dabei aber fast 800 Fotos gemacht und unendlich viele Eindrücke gesammelt. Nun stellt sich, während ich diesen Artikel schreibe, aber die Frage, was euch davon wirklich interessieren könnte. Ein wenig Stadtgeschichte, kleine Anekdoten über Land und Leute, unser Hotel und der Kochkurs mit einem Züricher Spitzenkoch und als Krönung noch ein super leckeres Rezept mit Spargel, Eddoes und der in der Schweiz bekannten Belper Knolle! Ich glaube, das hört sich nach einer guten Mischung an, findet ihr nicht auch?

Da wir nicht nur in Zürich, sondern am letzten Tag auch in Zug waren, habe ich mich entschieden, zwei Artikel aus unserer Reise zu machen: Heute gibt es Zürich, und in einer Woche erzähle ich euch vom Ausklang der Reise und unseren tollen Erlebnissen in Zug. Soviel sei verraten: Wir durften in eine Backstube und dort sogar selbst Hand anlegen. Aber kommen wir nun erstmal nach Zürich:

Es ging früh los für uns, denn schon um 06:50 startete das Flugzeug Richtung Zürich. Wir sind das erste mal mit der SWISS Airline geflogen und können vom Flug nur Gutes Berichten.  Ich war zwar extrem unausgeschlafen – und ich kann ganz schön zickig sein, wenn ich müde bin – doch Bene ist das ja Gott sei Dank schon gewohnt und hört mir dann gar nicht erst zu. Angekommen am Flughafen, war bereits alles perfekt organisiert: Am Tourismus-Schalter konnten wir uns gemeinsam mit Kevin, dem „Stepford Husband“ unser 3-Tages-Ticket für die Öffis kaufen, raus aus dem Flughafen und mit der Schnellbahn in 4 Stationen direkt ins Zentrum. Wir haben uns entschlossen, vom Hauptbahnhof aus zu Fuß zu unserem Hotel zu gehen (leider sind wir aber eine Station zu spät ausgestiegen, und so dauerte der Fußmarsch doch annähernd 40 Minuten), aber dafür hatten wir schonmal einen ersten Eindruck an diesem sonnigen ersten Tag in Zürich.

Angekommen im tollen 25hours Hotel, wollten wir natürlich am liebsten direkt auf unsere Zimmer und uns kurz frisch machen. Das war etwas zu optimistisch, denn im Hotel gibt es einen late check-out und so waren die Zimmer noch nicht fertig. Nun muss ich aber ein riesengroßes Lob an die Crew des Hotels aussprechen: Die sehr nette Dame an der Rezeption hat es nämlich tatsächlich auf unser Bitten hin geschafft, dass wir unsere Zimmer eine Stunde nach Ankunft bereits beziehen konnten, und somit wenigstens noch schnell das Gepäck verstauen und uns etwas Wasser in’s Gesicht werfen konnten. Sehr toller Service!

Zu der Hotelkette 25hours gehören mittlerweile 7 Hotels. Jedes der Hotels ist in einem anderen Stil gestaltet und allgemein müssen wir sagen, dass uns der Stil sehr anspricht. Die Zimmer sind sauber und mit kleinen liebevollen Details aufgepeppt, die Lobby sehr gemütlich und die Bar immer besetzt und gut bestückt (Gute Gin-Auswahl). Auf der kleinen Terrasse haben wir erst mal einen leckeren Homemade Ice Tea getrunken, in unseren Reiseunterlagen gestöbert und auf die anderen gewartet.

Die Anderen? Ja genau, dieses Mal waren Bene und ich nämlich nicht alleine unterwegs, sondern hatten das Vergnügen, in einer Gruppe von erlesenen Foodblogger-„Kollegen“ die Stadt zu erkunden. Direkt am Flughafen haben wir schon Kevin (The Stepford Husband) getroffen. Einen Tag früher ist auch schon Roman (Simply4Friends) aus Wien angereist, und so waren wir schonmal 4 Wiener Blogger, die auf zwei deutsche Foodbloggerinnen (Mel von Gourmet Guerilla und Juliane von Schöner Tag noch) getroffen sind. Eine bunt gemischte, tolle Gruppe!

Und los ging es quer durch Zürich. Den ersten Tag haben wir mit unserer Reiseleiterin Corinne Petit bei einem kleinen Mittagessen im Les Halles begonnen.

Leider war unsere Ankunft dort nicht ganz so perfekt organisiert, denn die Küche hat am Samstag Mittag zu und so kamen wir nicht in den Genuss der Moules Frites, für welche das Lokal berühmt ist, sondern haben ein kleines Potpourri von Lasagne, Wurst, Käse, Antipasti und Quiche bekommen. Das war alles gut, jedoch nicht wirklich typisch Schweizerisch. Dafür konnte die Location einiges, denn ich liebe den Shabby-Look irgendwo zwischen hippem Fahrradladen und Markthalle und kann mir vorstellen, dass hier vor allem Abends sehr viel los ist. Was ich persönlich erwartet hatte – aber nicht eintraf – war der persönliche Kontakt zu dem Inhaber. Dies hatten wir ja schon in der Südsteiermark positiv bemerkt und genau deswegen macht eine organisierte Recherchereise ja soviel Spass: Nicht nur einen Tisch zu reservieren, sondern vom Inhaber etwas über die Idee und das Konzept zu erfahren und im besten Fall auch backstage in die Kochtöpfe schauen zu dürfen. Somit tuen wir uns hier etwas schwer, wirkliche Insiderinformationen weiterzugeben, denn die haben wir schlichtweg nicht bekommen.

Weiter ging es in die Innenstand und zu einer ausgiebigen Stadtführung. Wir standen vor sehr vielen tollen Läden, Corinne konnte zu jedem etwas erzählen, wir hatten aber nur selten die Gelegenheit, etwas zu verkosten. Da musste ich von aussen die Schaufensterauslage des Chocolatier Läderach mit seiner bekannten Bruchschokolade bestaunen, aber wie sie schmeckt, durfte ich leider nicht erfahren. Ausgesehen hat sie jedenfalls grandios, soviel sei gesagt.

Eine der großen Schokoladen-Fragen konnte Corinne aber natürlich lüften: wusstet ihr, wer das Conchieren der Schokolade erfunden hat?
Und natürlich, die Schweizer waren’s. Im Jahre 1826 hat der Schweizer Schokoladenhersteller Philippe Suchard den Melangeur – eine Maschine zur Vermengung von Zucker und Kakaopulver – erfunden. Aber erst Rodolphe Lindt gelang der Durchbruch mit der Erfindung der Conche, welche die bis dato brüchig-sandige Konsistenz der Schokolade in eine feincremige und zartschmelzende Struktur verwandelte. Um die Kristallisation des Zuckers zu verhindern, galt es, der Schokolade mehr Feuchtigkeit zu entziehen. So entstand der sogenannte Längsreiber, ein flaches Granitbecken mit einer Granitwalze, welche vor- und zurückbewegt wurde. Die Reibung, die hierbei entsteht, erwärmt die Masse auf 76 bis 78 Grad, die Schokolde wird flüssig und die Restfeuchte verdunstet, während die Schokolade durch die Walzen im Becken verteilt wird.

Aber genug der schokoladentechnischen Feinheiten – was gibt es noch für typische Produkte zu entdecken? Vorbei an dem ältesten vegetarischen Restaurant (ja, anscheinend kann man wirklich davon sprechen, dass das Zürcher Restaurant Hiltl der Vorreiter der Vegetarischen Küche war) ging es in die Fussgängerzone. Und endlich gab es etwas zum verkosten. *juhuu* Denn während unsere Reiseleiterin von dem Büerli, einer speziellen Semmel, erzählte, machten wir ihr den Vorschlag, doch mal eine Kostprobe im winzigen Laden zu ergattern. Die Zutaten des Bürlie sind sehr einfach, die Zubereitung hat es aber in sich: Der Teig ist so nass und klebrig, dass man diese Semmel ausschließlich per Hand herstellen kann und somit die Industrialisierung an diesem Produkt vorbeigezogen ist. Gott sei Dank, denn so wie es daherkam – außen kross, innen saftig und weich – kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies von einer Maschine genauso gut produziert werden könnte.

Durst hatten wir nach der Semmel. Kann man das Wasser in Zürich aus einem der kleinen Wasserbrunnen trinken? Wenn nicht hier, wo sonst? Denn das Zürcher Trinkwasser besteht zu 70% aus Seewasser, zu 20% aus Grundwasser und zu 10% aus Quellwasser und in jedem Quartier (so werden einzelne Stadtteile hier genannt) gibt es mehrere mechanische Trinkwasserbrunnen. Warum? Nun, so ist für mehrere Tage die autarke Wasserversorgung (ohne Strom) garantiert. Man kann ja nie wissen …

Nach dieser ausgiebigen Stadttour ging es wieder Richtung Zürich-West. In dem Quartier, welches auch unser Hotel beheimatet, wird sich in der nächsten Zeit so einiges bewegen. Ab kommenden Semester zieht die Uni her und bringt viele junge, kreative Leute mit sich. Zur Zeit finden sich in den Stadtbahnbögen bereits viele kleine Designläden, Kaffees und Lokale und zusammen mit hippen Läden wie dem Freitag Flagship Store, Bars und Clubs entwickelt sich der Westen zu dem „Place to be“ für junge, hippe Zürcher. Das Areal war früher reine Industriezone und lag lange brach, doch nachdem vor dem Jahr 2000 viele illegale Bars aufpoppten, kam zur Jahrtausendwende auch die Wende für das Viertel: Das renommierte Theater zog in den sogenannten Schiffsbau (eine ehemalige Werft) mitten im Quartier West und plötzlich war die Gegend in den Köpfen der Menschen wieder vorhanden und sie begann, sich zu entwickeln.

Nach einem kurzen Besuch in der Markthalle – darauf hatte ich mich schon sehr lange gefreut – ging es zum Abendessen. Die Markthalle wurde von mir zwar genauestens inspiziert, jedoch haben wir nicht allzu viel gekauft (abgesehen von ein paar Craft-Bieren, die Bene freiwillig den Rest des Tages umherschleppte). Ach ja – diese Preise! Wir konnten leicht alle Preise, die wir in Wien gewohnt sind, verdoppeln (manchmal auch verdreifachen) und waren dann ungefähr bei den Preisen in Zürich (wenn man natürlich erst die Währung umrechnet, kommt man auf die „realen“ Preise, aber gut 170% von dem, was wir gewohnt sind, zahlt man hier einfach). Gut, das Durchschnittseinkommen liegt hier bei ca. 7.000 Franken, aber macht es wirklich Spass, für einen Campari Soda 15 Euro zu zahlen? Nope.

In der Markthalle haben wir eine Sache dann doch mitgenommen: Die Belper Knolle, eine besondere Schweizer Spezialität. Von Hand geformt, kommt die Milch und der Knoblauch für diese Köstlichkeit aus Belp. Der brüchige, harte, mit Pfeffer umhüllte Käse wird nur kalt verwendet, niemals erhitzt. Was man damit machen kann? Wir haben am Ende des Artikels ein super Rezept für euch!

Hunger. Hunger! Gut, dann gehen wir Abendessen und lassen den ersten Tag revue passieren. Es gab leckere Würstl, Lammkotelettes und Gemüse vom Grill in einer sehr chilligen, hippen Location namens Frau Gerolds Garten.

Ein extrem toller Stadtgarten, modular aus alten Schiffscontainern zusammen gewürfelt. Beherbergt werden hier kleine Design-Shops, Bars und eine Küche – ein Grill wird immer am Wochenende angeworfen. Und hier muss ich sagen, auch wenn wir den Besitzer nicht kennengelernt haben und nicht mehr erzählen können, als man auf der Website findet: Es ist ein Besuch wert. Nicht wegen des Essens. Das war gut, aber nicht traditionell und auch nicht oben drüber, sodass ich unbedingt deswegen wiederkommen müsste. Nein, wegen dem Ambiente, der Stimmung und dem besonderen Erlebnis. Extrem müde und erledigt ging so unser erster Tag in Zürich zu Ende

Der Kitchen Club im 25Hours Hotel. Und Fabian.

Der zweite Tag begann mit einem wirklich tollen Frühstück auf der Hotelterrasse. Kurze Zeit später wurden wir abgeholt und hatten erst einmal eine Schiffahrt auf dem Zürichsee am Programm. Die besten Plätze an Deck hatten wir uns schnell gesichert. Und so durften wir fast 2 Stunden, mit einem erfrischenden Spritz in der Hand, die kleinen Häuschen entlang des Sees bestaunen und haben natürlich – nach einem Hinweis unserer Reiseleiterin Maggie auch die Villa von Tina Turner erspäht. Das Thema Society hätten wir damit also auch abgehakt. Nach einem kleinen Kaffee-Stopp hatten wir den Nachmittag bis 5 Uhr zur freien Verfügung und sind ein wenig durch die Altstadt geschlendert, bis wir uns in einem der kleinen Strassencafès mit einem Campari Soda niedergelassen haben und die Sonne genossen. Es war doch anstrengend gestern.

Zurück im Hotel, kommen wir nun zu meinem ersten Highlight! Kochen im Kitchenclub des 25hours zusammen mit einem großartigen Züricher Koch: Fabian Spiquel von der Maison Manesse. Wie wir später erfuhren, ist Fabian mit seinem Lokal im Moment sowas wie der neue Stern am Zürcher Kulinarikhimmel. Dass der Mann etwas von seiner Kunst versteht, wurde uns aber auch ohne dieser Info schnell klar.

In der Lobby trafen wir zwei „kulinarische Botschafter“ aus der Schweiz, die Foodblogger Laura von „Löffelchen voll Zucker“ und Christian von „foodfreaks.ch“, welche mit uns diesen Abend bestreiten sollten. Wir tauschten uns mit ihnen aus und begaben uns anschließlich gemeinsam nach oben.

Im ersten Obergeschoss verfügt das 25hours Hotel Zürich West über einen Veranstaltungsbereich mit der entspannten Interpretation einer Zürcher Zunftstube sowie dem Küchenclub. Er steht ganz im Zeichen von Kochkursen und Treffen im kulinarischen Rahmen. Sein Herzstück ist der in Kooperation mit Bulthaup und Miele entstandene  Küchenblock – komplett mit professioneller Infrastruktur und Werkbänken. Hier kann unter fachkundiger Leitung gebrutzelt werden. Als „eine lebendige und vielseitige Kochwerkstatt fürs Quartier“, stellt 25hours-CEO Christoph Hoffmann die Loaction vor und erklärt: „Hier können ambitionierte Kochkurse genau so stattfinden wie eine legere Spaghetti-Rock’n’Roll-Party.“ Mit Illustrationen diverser Küchenutensilien ist auch in diesem Raum Alfredo Häberli inspirierender Begleiter.

Schon zu Beginn des „Kurses“ (wenn man es so nennen kann) merkten wir, die aufgrund des großartigen Service des Hotels übrigens keine Sekunde auf dem Trockenen saßen, dass hier ernsthaft gekocht wird. Da wird mal eben mit der Kitchen Aid selbst Butter gemacht (Benes erste Aufgabe) und parallel aus einer Maisgrieß-Sahne-Butter-Pampe unter Zuhilfenahme von Alginat und Amador’schen Zaubersprüchen „falsche Gnocchis“ gezaubert. Na das kann ja spannend werden! Vieles war schon zubereitet, wie zum Beispiel die Grundlage für Fabians „ewige Soße“, ein an sich schon spektakuläres Konzentrat aus hunderten Stunden Schmorbraten, welche er zum Hauptgericht noch mit einer ganzen Dose Wintertrüffelbruch und Rindermark verfeinerte. Zum in Butter gebadeten Sous-Vide-Steak, welches zusammen mit den „falschen Gnocchi“ und angegrillten Zucchiniblüten unsere Hauptspeise darstellte, fehlte wirklich nicht mehr viel zur Glückseligkeit.

Fabian, ein Australier, welchen die Küche und die Familie in die schöne Schweiz zogen, schaffte es, uns mit seiner Küchensprache (eine interessante Kombination aus Aussie-Englisch, Schwyzerdütsch und Küchenfranzösisch) bei Laune und auf Trab zu halten. Da kriegt man ein Gefühl dafür, wie es im „echten“ Küchenalltag zugeht. Seine Beiköchin Eli war übrigens nicht minder auf Zack und zeigte uns eben mal so im Nebensatz so manchen Küchentrick, der selbst „erfahrene“ Foodblogger aufhorchen lässt. Alles in Allem muss man den Veranstaltern ein großes Lob aussprechen. Wir Foodies sind ja bekanntlich nicht das anspruchsloseste Publikum, aber zumindest an diesem Abend blieben bei uns keine Wünsche offen.

Und da uns der zweite Gang so unglaublich gut geschmeckt hat und wir ja die Belper Knolle im Gepäck haben, haben wir kurzerhand Fabians Rezept frei rekonstruiert und laden euch nun zum Nachkochen ein.

 

Gebratener Spargel mit pochiertem Ei und Belperknolle


Zutaten für 2 Personen

350 g grüner Spargel
4 Eddos (Taro-Wurzeln)
2 Eier
3 EL Olivenöl
2 Handvoll Erdnüsse
1 Belperknolle
Salz, Pfeffer
1 Portion Aioli


Den Grünen Spargel waschen und die unteren Enden mit einem Sparschäler schälen, anschließend grob in 2 cm lange Stücke schneiden. Die Eddos schälen und in kleine, ca. 1×1 cm große, Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen fein hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Spargel zusammen mit Eddos, Knoblauch, Salz und Pfeffer anbraten. Die Hitze reduzieren und solange braten, bis das Gemüse bissfest ist.

   Eddos bekommt ihr in jedem gut sortierten Asiamarkt. Hier seht ihr, wie die nahrhafte Wurzel aussieht und was sie eigentlich genau ist.

Fabian hat das wachsweiche Ei natürlich Sous vide (55°C, 45 Minuten) gemacht. Tja, das können wir zu Hause nicht. Wir haben uns deswegen für die Variante mit pochiertem Ei entschieden.

Wie pochiert man Eier richtig?
Hierzu einen flachen, großen Topf mit Wasser auf den Herd stellen. Etwas weißen Essig hinzugeben, um später die Gerinnung zu Unterstützen. Ich habe hier ein super Video gefunden, welches jeden Schritt zeigt.

Etwas von dem Spargel-Eddo-Salat in eine kleine Schüssel geben. Das pochierte Ei in die Mitte setzen, 1 TL Aioli darauf verteilen und einige gehackte Erdnüsse darüberstreuen. Nun die Belper Knolle aus dem Kühlschrank nehmen und mithilfe eines Käsehobels feine Spalten davo über das Gericht reiben.
Sofort warm servieren und genießen.

   Die Belper Knolle sollte man übrigens immer nur kurz vor dem Gebrauch aus dem Kühlschrank nehmen, da sie sonst bröselig wird.

Die Reise wurde organisiert von der PR-Agentur Häberlein & Mauerer. Eingeladen wurden wir von Zürich Tourismus und dem 25hours Hotel. Vielen Dank an dieser Stelle!
Die Organisation hat Zürich Tourismus gemacht, uns stand die ganze Zeit eine Reiseführung zur Seite. Wir wissen, dass wir die erste Foodblogger-Gruppe waren und finden die Idee von euch, Zürich aus einem kulinarischen Blickwinkel zu betrachten und unseren Lesern darüber zu berichten, toll! Wir für unseren Teil werden mit unseren kulinarischen Entdeckungsreisen weitermachen, soviel steht fest!

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